Warum es auf die Form ankommt
Wer sich bewirbt, investiert Zeit, Mühe und meist auch eine Portion Hoffnung. Eine Absage ist dann natürlich enttäuschend. Aber was wirklich hängenbleibt, ist die Art und Weise, wie diese Absage kommuniziert wird. Eine Mail mit Standardfloskeln wirkt nicht wirklich wertschätzend und gar keine Antwort vermittelt reines Desinteresse.
Eine durchdachte Absage dagegen zeigt: Hier wird der Mensch ernst genommen, auch wenn es nicht zur Einstellung kommt. Das stärkt das Arbeitgeberimage und öffnet vielleicht sogar die Tür für eine spätere Bewerbung.
5 einfache Tipps für Absagen mit Respekt
- Schnell reagieren
Wochenlanges Warten ist frustrierend. Eine zügige Rückmeldung zeigt, dass die Bewerbung ernst genommen wurde. - Den Namen nennen
„Sehr geehrte Frau Müller“ klingt direkt persönlicher als ein unpersönliches „Sehr geehrte/r Bewerber/in“. - Klar und freundlich bleiben
Eine Absage muss nicht lang sein, aber sie sollte respektvoll und ehrlich formuliert sein. - Feedback geben, wenn es passt
Gerade nach einem Gespräch hilft ein kurzer Hinweis, warum es diesmal nicht gereicht hat. - Die Tür offenlassen
Ein „Wir freuen uns, wenn Sie sich erneut bewerben“ kostet nichts und sorgt dafür, dass Bewerbende das Unternehmen positiv in Erinnerung behalten.
Fazit
Absagen gehören nun einmal dazu. Aber sie können mehr sein als nur ein formelles „Leider nein“. Mit ein bisschen Empathie, Klarheit und Respekt bleiben Unternehmen auch nach einer Absage positiv in Erinnerung.